Sachbearbeiter*im Aufgabengebiet „Asyl und Duldung“

Die Stadt Minden ist mit gut 85.000 Einwohnerinnen das Zentrum einer vielfältigen und innovativen Region. Unser Plus: In Minden verbinden sich hohe Lebensqualität mit kurzen Wegen, einem familienfreundlichen Umfeld und Naturnähe. Herausragende kulturelle Angebote, vielseitige Sportmöglichkeiten und eine hochwertige Bildungslandschaft prägen die Weserstadt. Ein bunter Branchenmix aus mehreren tausend mittelständischen Unternehmen macht die Mindener Wirtschaft krisenfest und zukunftssicher. Mit ca. 1.400 Be-schäftigten gehören die Stadt Minden und die Städtischen Betriebe Minden (SBM) zu den größten Arbeitgeberinnen in der Region.
Zusammen gestalten wir in einem großen Team die Zukunft Mindens. In der kommunalen Verwaltung gibt es vielfältige Aufgaben, die alle ein Ziel verfolgen: Guten Service für die Mindener Bürger*innen, Unternehmen und Gäste zu bieten und gemeinsam unsere Stadt jeden Tag ein bisschen besser zu machen.
Für den Bereich 2.1 - Ausländerbehörde suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Sachbearbeiter*im Aufgabengebiet „Asyl und Duldung“ Referenz-Nr. 171_2025

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle.

Die Tätigkeit umfasst im Wesentlichen:

• abschließende Sachbearbeitung in Duldungs- und Asylangelegenheiten einschließlich eventuell durchzuführender aufenthaltsbeendender Maßnahmen
• Aufklärung des Personenkreises über Rechte und Pflichten
• Einleitung von Strafverfahren wegen Verstoßes gegen ausländerrechtliche Bestimmungen
• Durchführung von Ordnungswidrigkeitenverfahren
• Mitarbeit bei ausländerbehördlichen Kontrollen und aufenthaltsbeendenden Maß-nahmen.

Neben den beschriebenen Aufgaben gehört auch die Teilnahme am Bereitschaftsdienst der Ausländerbehörde (ca. zehnmal pro Jahr) zum Stelleninhalt.

Ihr Profil

• Sie haben

o eine Laufbahnbefähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, Fachrichtung allgemeiner Verwaltungsdienst im Land NRW oder in dessen Gemeinden/Gemeindeverbänden (ehemals gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst) oder

• gleichermaßen angesprochen sind auch Bewerber*innen, die eine der vorgenannten Qualifikationen in Kürze erwerben.
• gleichermaßen angesprochen sind auch Bewerber*innen, die ein juristisches Studium mit mindestens dem Niveau 6 des Europäischen Hochschulraum-Struktur (EHR), zum Beispiel LL.B., abgeschlossen haben und über eine mindestens einjährige berufliche Erfahrung in der deutschen öffentlichen Verwaltung verfügen
• mit Flexibilität stellen Sie sich auf die vielseitigen Aufgaben, die anderen Teammitglieder sowie ein multinationales Publikum ein
• Ihre offene, freundliche und vorurteilsfreie Haltung macht Sie zu einer Persönlichkeit, die mit Überzeugungskraft auch in konfliktträchtigen Situationen besteht und rechtlich notwendige Maßnahmen, wie beispielsweise Rückführungen, sicher mit den anderen Teammitgliedern meistert
• Sie zeichnen sich durch Ihre Einsatzbereitschaft aus und haben wünschenswerter-weise bereits praktische Vorkenntnisse im Ausländerrecht und Erfahrungen in der Arbeit mit Migrantinnen bzw. Migranten erworben
• Ihre guten PC-Kenntnisse (Standardsoftware MS-Office, NSCALE, möglichst TeVIS und ADVIS) und Ihre Affinität zur digitalen Arbeit sind Grundlage dafür, sich auch in weitere Programme einzuarbeiten, die im Arbeitsbereich genutzt werden
• Sie sind bereit im Rahmen der Tätigkeit auch Teilaufgaben außerhalb der regelmäßigen Dienstzeit abends und an Wochenenden wahrzunehmen (z. B. Gaststättenkontrollen, Wohnungsdurchsuchungen, Abschiebungen) wahrzunehmen

Wir bieten

• ein vielfältiges, anspruchs- und verantwortungsvolles Aufgabengebiet in einem kollegialen Umfeld
• flexible Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• einen sicheren Arbeitsplatz in einer modernen Kommunalverwaltung, betriebliche Altersvorsorge, transparente und faire Bezahlung
• offene Kommunikationskultur und flache Hierarchien
• gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten
• E-Bike und Carsharing für Dienstfahrten

Bewerbungen von tariflich Beschäftigten und Beamt*innen sind möglich.
Die Stelle ist mit Entgeltgruppe 9c TVöD / Besoldungsgruppe A 10 LBesG NRW bewertet.
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar, setzen jedoch eine flexible Arbeitszeitgestaltung, insbesondere auch die Tätigkeit am Nachmittag, voraus.
Bei uns wird die Verschiedenartigkeit unserer Mitarbeiter*innen konstruktiv genutzt, um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Wir möchten die Vielfältigkeit der Gesellschaft wider-spiegeln und freuen uns daher über Bewerbungen unabhängig von Herkunft, Alter, Ge-schlecht, Religion, Nationalität, sexueller Orientierung und Identität oder Behinderung.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Für Rückfragen zu den Stelleninhalten und -anforderungen steht Ihnen die Leiterin der Ausländerbehörde, Frau Held, Telefon 0571 89-171, sowie der Bereichsleiter, Herr Schollmeyer, Telefon 0571 89-300, zur Verfügung.
Interessierte Bewerber*innen senden ihre aussagekräftige Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen und Nachweisen online über www.interamt.de.
Bewerbungsschluss: 03.08.2025
Bitte geben Sie in Ihren Bewerbungsunterlagen die Referenz-Nr. 171_2025 an.
Fragen zu Ihrer Online-Bewerbung beantwortet Frau Türbsch, Telefon 0571 89-202.
Hinweise zum Datenschutz für Bewerber*innen finden Sie im Internet unter www.min-den.de/Datenschutz und www.minden.de/Informationspflichten dort unter der Überschrift In-formationspflicht_7.1_Bewerbung.pdf.
Weitere Hinweise finden Sie auf der Homepage der Stadt Minden.